Löhnberg (kbi). Am Samstag wird gefeiert: Neun Monate nach dem ersten Spatenstich waren der Neubau für die Löhnberger Feuerwehr und den Bauhof fertig, inzwischen ist der Innenausbau erfolgt und sowohl Feuerwehr als auch Bauhof sind im Ahornweg 1 eingezogen. Um 11 Uhr werden die beiden nebeneinander liegenden Gebäude eingeweiht, danach ist "Tag der offenen Tür" ...
Hinweis: Verwendung der Artikel vom Weilburger- bzw. Nassauer Tageblatt mit freundlicher Genehmigung von Mittelhessen.de.
Feuerwehrhaus und Bauhof werden am Samstag eingeweiht
Seite an Seite: Der neue Feuerwehrstützpunkt - wie es sich gehört rot lackiert - und der Gemeindebauhof in Löhnberg. Am Samstag werden beide Gebäude mit einem "Tag der offenen Tür" vorgestellt und offiziell in Betrieb genommen.(Fotos: Birk)
Zu dem Einweihungsfest sind alle Löhnberger eingeladen, die Feuerwehr wird an diesem Tag für die Bewirtung der Gäste sorgen.
Es wird eine Schlüsselübergabe, die sich so schnell nicht wiederholen wird: Die beiden Projekte werden zusammen rund 3,9 Millionen Euro kosten - zu finanzieren über 20 Jahre mit 194 000 Euro jährlich - und damit die Ressourcen der Gemeindekasse für lange Zeit blockieren.
Neubau von Feuerwehr und Bauhof bleibt im Kosten- und Zeitrahmen
Während der Bau zügig sowie im Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt wurde (Spatenstich im Mai vergangenen Jahres, Richtfest im September, Fertigstellung im Januar) hat es lange gedauert, bis aus dem sowohl für Bauhof als auch Feuerwehr mehr als notwendigen Neubau endlich Realität wurde: Sieben Jahre ist es her, dass erste Gespräche in diese Richtung geführt wurden.
Und doch hat nur ein ungewöhnlicher Finanzierungsweg zum Erfolg geführt, den der ehemalige Löhnberger Bürgermeister Jörg Sauer zusammen mit der Planungsgesellschaft Kolmer und Fischer eingeschlagen hatte: das "Inhabermodell". Die Firma Weimar errichtet als Bauherr die Gebäude schlüsselfertig und zum Festpreis, die Gemeinde ist von Anfang an Eigentümerin und kann günstige Kommunaldarlehen abrufen.
Die Löhnberger Wehr, hat jetzt fünf Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge, Umkleideräume, Duschen, Werkstätten, Schulungsräume und Büros für die Einsatzleitung. Anschauen können sich die Besucher am Samstag beim "Tag der offenen Tür" auch die Fahrzeughalle des Gemeindebauhofs - einschließlich Wartungsgrube und Waschhalle für die Fahrzeuge. Platz finden in dem Gebäude auch Schlosserei, Schreinerei, und Wassermeister, es gibt Sozial- und Sanitärräume sowie Lager.
Jetzt hat die Feuerwehr endlich Platz: Die neue Fahrzeughalle lässt keine Wünsche offen.
Seite an Seite: Der neue Feuerwehrstützpunkt - wie es sich gehört rot lackiert - und der Gemeindebauhof in Löhnberg. Am Samstag werden beide Gebäude mit einem "Tag der offenen Tür" vorgestellt und offiziell in Betrieb genommen.(Fotos: Birk)Zu dem Einweihungsfest sind alle Löhnberger eingeladen, die Feuerwehr wird an diesem Tag für die Bewirtung der Gäste sorgen.
Es wird eine Schlüsselübergabe, die sich so schnell nicht wiederholen wird: Die beiden Projekte werden zusammen rund 3,9 Millionen Euro kosten - zu finanzieren über 20 Jahre mit 194 000 Euro jährlich - und damit die Ressourcen der Gemeindekasse für lange Zeit blockieren.
Neubau von Feuerwehr und Bauhof bleibt im Kosten- und Zeitrahmen
Während der Bau zügig sowie im Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt wurde (Spatenstich im Mai vergangenen Jahres, Richtfest im September, Fertigstellung im Januar) hat es lange gedauert, bis aus dem sowohl für Bauhof als auch Feuerwehr mehr als notwendigen Neubau endlich Realität wurde: Sieben Jahre ist es her, dass erste Gespräche in diese Richtung geführt wurden.
Und doch hat nur ein ungewöhnlicher Finanzierungsweg zum Erfolg geführt, den der ehemalige Löhnberger Bürgermeister Jörg Sauer zusammen mit der Planungsgesellschaft Kolmer und Fischer eingeschlagen hatte: das "Inhabermodell". Die Firma Weimar errichtet als Bauherr die Gebäude schlüsselfertig und zum Festpreis, die Gemeinde ist von Anfang an Eigentümerin und kann günstige Kommunaldarlehen abrufen.
Die Löhnberger Wehr, hat jetzt fünf Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge, Umkleideräume, Duschen, Werkstätten, Schulungsräume und Büros für die Einsatzleitung. Anschauen können sich die Besucher am Samstag beim "Tag der offenen Tür" auch die Fahrzeughalle des Gemeindebauhofs - einschließlich Wartungsgrube und Waschhalle für die Fahrzeuge. Platz finden in dem Gebäude auch Schlosserei, Schreinerei, und Wassermeister, es gibt Sozial- und Sanitärräume sowie Lager.
Jetzt hat die Feuerwehr endlich Platz: Die neue Fahrzeughalle lässt keine Wünsche offen.